Wir redest du denn? oder meine Glaubenssätze und ich...
Eine Brustkrebsdiagnose ist ein bisschen wie Corona - es gibt ein davor und ein danach... ich denke, das ist bei allen einschneidenden Erlebnissen so. Wir teilen unser Leben in verschiedene Epochen... vor der Hauptschule, vor dem Tod von..., vor Corona.., vor der Diagnose.. und und und.. Naja, nun zum Punkt.
Die Menschen, die mich vor meiner Diagnose schon gut gekannt haben, wissen, dass ich immer ein absoluter Worst-Case-Typ war. Ich war auf alle noch so schlimmen Szenarien gedanklich vorbereitet. Naja, fast.. auf Brustkrebs tatsächlich nicht. Nun gut, es gibt also ein danach und seit diesem danach beschäftige ich mich, wie schon einmal geschrieben, intensiv mit meinem Mindset und meinem Kopf. Jeden Tag! Ich bin mittlerweile der festen Überzeugung, dass unsere Gedanken unsere Gefühle steuern und sich im Außen manifestieren. An alle, die jetzt die Augen verdrehen - ich weiß, es klingt sehr nach esoterischem Blabla.. - möglicherweise ist es das auch. Ich glaub auf jeden Fall dran.
Nun gut, ich schweife schon wieder ab. Mir ist also in den letzten Monaten aufgefallen, wie wir mit uns und mit anderen reden. Welche unglaublichen - und nein nicht positiv gemeinte- Glaubenssätze wir uns und anderen um die Oren hauen! Ist euch das schon einmal aufgefallen? Wir sprechen davon, dass wir dies und das sowieso nicht schaffen, Selbstlob oder Geld stinkt, dass man dies und das doch nicht machen kann.. dass wir es nicht wert sind und so weiter.. ich denke ihr wisst was ich meine. Ich mache es nun mir und meinem Umfeld zur Aufgabe das zu ändern! Ich bin noch nicht sicher wie und wann.. ihr werdet es zu gegebener Zeit erfahren. Und bis dahin hört euch und anderen einmal genau zu! Ich würde mich auch sehr freuen, wenn ihr mir eure oder aufgeschnappte GlaubensSÄTZE schickt - ich bin gerade dabei eine Sammlung der Best of zu starten! Vielen Dank und ihr seid einfach wunderbar und gut, so wie ihr seid - vergesst das nicht!